Das war ja der Brüller! Sardinien ist der wahre Töfffahrertraum, leere Strassen, traumhafte Kurven, unglaubliche Aussichten und … keine Polizei … hihi
Am Freitag führte uns die Tour via San Bernardino nach Genua. Am Abend um 2000 Uhr lief unsere Fähre in Richtung Porto Torres aus. Nach einer ruhigen Überfahrt verliessen wir um 0800 am Samstag morgen die Fähre und ein weiter Bogen führte uns direkt nach Bosa. Hier erwartete uns auch gleich ein Highlight. Es fand an diesem Wochenende nämlich die „Sagra di Nostra Signora di Regnos Altos“ statt. Dies ist eine Prozession, wärend der die Madonna aus der Burg Malaspinas zur Kathedrale dell’Immacolata getragen wird. Unterwegs hat es viele von den Einheimischen prunkvoll errichtete Altäre welche wärend der Prozession gesegnet werden. Als ich am Sonntag morgen in aller Frühe aufstand waren noch einige unterwegs… respekt!
Leider habe ich mir die Routen nicht notiert, somit kann ich keine genaue Beschreibung abgeben wo wir überall durchgebrettert sind, es war jedenfalls super. Vorallem war es Superheiss, bis 34° und das in voller Bekleidung.
Tres Nuraghes, Macomer, Ghilarza, Nuoro, Bitti, Budduso, Ozieri, Oschiri, Alghero, Ittiri, Monteleone Rocca Doria, Santu Lussurgu, Castel Sardo und vieles mehr haben wir gesehen und wir werden noch mehr sehen.. aber jetzt ist dann leider erstmal Winterpause.
Ein ganz besonderes Erlebnis, hat uns noch unsere Schwester organisiert, sie ist mit uns ins „La Rosa dei venti“ zum Znacht gefahren. Gian Luca und Patricia haben extra geöffnet und uns bekocht und es war der Hammer , mindestens 20 verschiedene Antipasti, eine besser als die andere, als Primo Piatti leckere sardische Nudeln und als Hauptspeise „Gatto – Katze“. Gian Luca hat zumindest seeehr lange darauf bestanden … der Haase war 1A 😉
Am Dienstag folgte der letzte „Ausritt“ und zwar mit dem Ziel Porto Torres – Heimweg war bereits wieder angesagt. Lustigerweise hatten wir wieder die genau gleiche Kabine auf der Fähre.
Anbei einige der vielen Fotos