Nach der erfolgreichen ersten Tour 2012 starten wir nun eine weitere. Diesmal geht’s in San Francisco los.Wir erreichten SF gestern am frühen Abend und bezogen Quartier im Days Inn an der Grove Street im Civic Center Quartier. Nach dem langen Direktflug bei dem unser nicht sehr flugerprobter Bruder die Salatsauce auf die Klarsichtfolie des Schälchens goss…, waren wir ziemlich pläm vom time lag. Da reichte es nur noch für ein thailändisches Abendessen (Bai Thong), und dann früh ab in die Klappe.
Es ist recht kühl am Morgen, und es gibt immer wieder Windstösse, die recht frisch um die Lende zischen. Es ist bedeckt, erst am Nachmittag wird es dann sonnig.
Das Hotel gewährt ein Frühstück, ganz ordentlich, und trotzdem ist es für uns am ersten Tag immer ein Kulturschock, wie die Nahrung aus den tausend Päckchen und Papierchen ausgepackt und ausgedrückt ist, was am Schluss unweigerlich einen beeindruckenden Berg an Abfall hinterlässt.
Am Vormittag ist City-Sightseeing auf dem Programm. Wir nehmen an der Ecke Market-Powell Street den Cable Car, für einmal ohne langes Anstehen, und fahren über den Berg auf die andere Seite: Immer wieder ein Erlebnis, auf dem Trittbrett unter dem wachsamen Auge des Gripman, der das Gefährt mit sicherer Hand an Autos und Fussgängern vorbei steuert und mit energischem Gebimmel alles verscheucht, was sich dem Wagen in den Weg stellt (Wir stellen fest: Jeder Gripman schlägt die Glocke auf seine eigene unverwechselbar Art, so dass ihn jeder, der’s weiss, daran erkennt.) Dazwischen vertreibt er geduldig an jeder Haltestelle die Passagiere, die sich hinter ihm aufstellen wollen, damit sie ihn nicht bei seiner führenden Tätigkeit behindern. Am Fisherman’s Wharf ersticken wir den aufkeimenden Hunger mit einem kleinen Hot Seafood Platter. Den verdienen wir uns ab mit dem Rückweg zu Fuss über die steile Hyde Street, die uns einen atemberaubenden Ausblick auf die Bay und – oben am höchsten Punkt – auf die Kurven der Lombard Street gewährt.
Am Nachmittag regeln wir das Administrative bei der Motorradvermietung, damit wir morgen ohne viel Federlesens unsere Maschinen in Empfang nehmen und losdonnern können. Auf dem Rückweg zum Hotel assistieren wir Markus beim Kauf passender Motorradbekleidung, wobei wir auch mal das Treppchen nehmen und in die höheren Regale hinaufsteigen müssen (da hängen die etwas grösseren Stücke…). Summa summarum haben wir heute wohl beinahe 20 km auf Schusters Rappen hinter uns gebracht. Für das Dinner erkunden wir eine französische Brasserie der etwas gehobenen Klasse gleich um die Ecke (Absinthe).
Mit Sehnsucht den Beitrag auf eurer Homepage erwartet – endlich ist er da. Sensationelles Gefühl, wenn ich mir eure Bilder ansehe – da kommen gleich die Erinnerungen vom letzten November hoch – herrlich. Geniesst die Ferien und ich melde mich sicher mal wieder mit einem Kommentar 😉
Salve Kupferschmidt’s
Endlich habe ich wieder vernünftige Pausenlektüre 🙂 Freue mich jetzt schon auf die nächsten Wochen um zu verfolgen wie eure Reise sich entwickelt und was euch dieses Jahr so alles über den Weg läuft und rollt…
Hy Brothers!
Schön, seid ihr gut angekommen. Auch die ersten Fötäli gefallen mir gut, vorallem die Nr. 15 hat es mir spontan angetan (-: . Ich freue mich auf die weiteren Berichte.
Hebät äü Soäg, göll.
Hello to you three Swissmen,
auch ich bin froh, d.h. beruhigt, dass ihr gut angekommen seid und schon so wunderschöne Fotos gemacht und alles so grandios dokumentiert habt. Vielen Dank, dass ich euch auch dieses Jahr wieder virtuell begleiten darf! Nr. 1, 15 und 17 sind Klasse, wobei ich bei Nr. 17 vor allem und nur die Zitrone am liebsten mag… Es ist doch erstaunlich, dass in einer so grossen Stadt sämtliche Elektro- und Telefonkabel „hors sol“ geführt werden, gell!
Alles Gute mit lieben Grüssen,bena